Zahnnerv beruhigen Hausmittel: Diese Hausmittel helfen gegen Zahnschmerzen
Ursachen für Zahnschmerzen: Häufige Gründe und Symptome
Zahnschmerzen können plötzlich auftreten und sind oft sehr unangenehm. Die Ursachen für diese Beschwerden sind vielfältig und reichen von einfachen Reizungen bis hin zu ernsthaften Zahnerkrankungen. Um das Zahnweh effektiv behandeln zu können, ist es wichtig, die genauen Ursachen für Zahnschmerzen zu kennen.
Häufige Ursachen für Zahnschmerzen sind:
Karies: Durch Bakterien verursachte Löcher im Zahnschmelz, die den Zahn angreifen.
Entzündungen des Zahnfleischs: Können zu Schmerzen und Schwellungen führen.
Empfindliche Zahnhälse: Freiliegende Zahnhälse reagieren empfindlich auf Kälte und Wärme.
Entzündete Zahnwurzel: Infektionen im Inneren des Zahns können starke Zahnschmerzen verursachen.
Beschädigte Zahnzwischenräume: Essensreste können sich festsetzen und zu Beschwerden führen.
Typische Symptome von Zahnschmerzen umfassen:
Stechender oder pochender Zahnschmerz an der schmerzenden Stelle.
Empfindlichkeit der Zähne gegenüber heißen oder kalten Speisen.
Schwellungen im Bereich des Zahnfleischs oder der Zahnwurzel.
Schmerzen beim Beißen oder Kauen.
Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und die Ursachen abzuklären. Unbehandelte Zahnerkrankungen können zu weiteren Beschwerden führen und die Gesundheit Ihrer Zähne nachhaltig beeinträchtigen.
Karies und Parodontitis: Wie Zahnprobleme entstehen
Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis zählen zu den häufigsten Zahnkrankheiten und sind Hauptursachen für Zahnschmerz. Sie entstehen durch Bakterien, die sich im Mund ansiedeln und die Zähne sowie das Zahnfleisch angreifen.
Karies beginnt mit der Zerstörung des Zahnschmelz durch säurebildende Bakterien. Diese Säuren entstehen aus Zucker, der von den Bakterien verstoffwechselt wird. Dringt die Karies tiefer in den Zahn ein, erreicht sie das Zahnbein und schließlich das Zahnmark, was zu starken Zahnschmerzen führen kann. Anzeichen für Karies sind:
Empfindliche Zähne bei heißen, kalten oder süßen Speisen
Sichtbare Löcher oder Verfärbungen am Zahn
Schmerzen beim Kauen
Parodontitis ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparats, zu dem das Zahnfleisch, der Kieferknochen und die Zahnwurzel gehören. Sie entsteht oft aus einer unbehandelten Zahnfleischentzündung. Symptome von Parodontitis umfassen:
Zahnfleischbluten beim Zähneputzen
Rötung und Schwellung des Zahnfleischs
Rückgang des Zahnfleischs, wodurch der Zahnhals freigelegt wird
Lockerung der Zähne
Risikofaktoren für beide Zahnerkrankungen sind:
Schlechte Mundhygiene: Plaque und Bakterien sammeln sich an den Zahnzwischenräumen und verursachen Entzündungen.
Ungesunde Ernährung: Hoher Zuckerkonsum fördert die Entstehung von Karies.
Rauchen: Beeinträchtigt die Durchblutung des Zahnfleischs und begünstigt Zahnkrankheiten.
Genetische Veranlagung: Kann die Anfälligkeit für Karies und Parodontitis erhöhen.
Tipps zur Vorbeugung von Zahnproblemen:
Regelmäßige Zahnpflege: Mindestens zweimal täglich die Zähne putzen, um den Zahnschmelz zu schützen.
Zahnseide und Interdentalbürsten: Reinigen Sie die Zahnzwischenräume, um Plaque zu entfernen.
Gesunde Ernährung: Reduzieren Sie Zucker, um die Gesundheit Ihres Zahns zu fördern.
Regelmäßige Zahnarztbesuche: Früherkennung von Zahnkrankheiten verhindert schwerwiegende Beschwerden.
Professionelle Zahnreinigung: Entfernt hartnäckige Beläge und schützt vor Entzündungen.
Durch diese Maßnahmen können Sie das Risiko von Karies, Parodontitis und damit verbundenen Zahnschmerzen erheblich reduzieren und die Gesundheit Ihrer Zähne langfristig erhalten.
Zahnschmerzen in der Schwangerschaft: Was hilft gegen Zahnschmerzen
Zahnschmerzen in der Schwangerschaft sind keine Seltenheit und können für schwangere Frauen besonders belastend sein. Hormonelle Veränderungen beeinflussen das Zahnfleisch und können zu Beschwerden führen. Es ist wichtig zu wissen, was gegen Zahnschmerzen hilft, um Schmerzen zu lindern und die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen.
Mögliche Ursachen für Zahnschmerzen während der Schwangerschaft:
Hormonelle Veränderungen: Sie können das Zahnfleisch empfindlicher machen und zu Entzündungen führen.
Erhöhtes Kariesrisiko: Veränderungen im Speichel und Heißhunger auf süße Speisen können Zahnschmerz verursachen.
Vitamin- und Mineralstoffmangel: Ein Mangel an Calcium und Vitamin D kann die Zähne schwächen.
Hausmittel, die Schwangeren bei Zahnschmerzen Hilfe bieten:
Warme Salzwasserspülungen: Sie wirken antibakteriell und können Beschwerden lindern.
Gewürznelken kauen: Das natürliche Öl kann den Schmerz betäuben.
Kalte Kompressen: Auf die Wange gelegt, können sie Schwellungen reduzieren und Schmerzen lindern.
Tipps für den Umgang mit Zahnschmerzen in der Schwangerschaft:
Gute Mundhygiene: Regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide helfen, Zahnschmerzen vorzubeugen.
Zahnarztbesuch: Bei anhaltenden Schmerzen sollte ein Zahnarzt aufgesucht werden, um professionelle Hilfe zu erhalten.
Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung stärkt die Zähne und unterstützt die allgemeine Gesundheit.
Es ist wichtig, vor der Anwendung von Hausmitteln den Arzt oder Zahnarzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass sie für die schwangere Frau und das ungeborene Kind unbedenklich sind. Auf diese Weise können Sie effektiv Schmerzen lindern und Zahnschmerzen während der Schwangerschaft sicher behandeln.
Zahnschmerzen bei Kindern: Hilfe bei Beschwerden
Zahnschmerzen bei Kindern sind ein häufiges Problem und können sowohl für die Kleinen als auch für die Eltern belastend sein. Eine schnelle Hilfe bei solchen Beschwerden ist wichtig, um Schmerzen zu lindern und die Ursache zu behandeln.
Häufige Ursachen für Zahnschmerzen bei Kindern:
Karies: Durch zuckerhaltige Nahrung und unzureichende Zahnhygiene können Löcher in den Zähnen entstehen.
Zahnwechsel: Das Durchbrechen neuer Zähne verursacht oft Schmerz und Unwohlsein.
Zahnfleischentzündungen: Bakterielle Infektionen können das Zahnfleisch reizen.
Verletzungen: Stürze oder Schläge können zu beschädigten Zähnen führen.
Anzeichen von Zahnschmerzen bei Kindern:
Das Kind klagt über Zahnweh oder zeigt auf den schmerzenden Bereich.
Verweigerung von Essen oder Trinken aufgrund von Schmerzen.
Schwellungen oder Rötungen im Mundbereich.
Tipps zur Linderung von Zahnschmerzen bei Kindern:
Kühle Kompressen: Ein kaltes Tuch auf die Wange legen kann Schmerzen lindern.
Sanfte Mundspülungen: Mit lauwarmem Wasser können Reste entfernt und Beschwerden gemildert werden.
Schmerzfreie Ernährung: Weiche und kühle Speisen erleichtern das Essen.
Ablenkung: Spiele oder Geschichten können helfen, den Schmerz zu vergessen.
Wann zum Zahnarzt?
Wenn die Zahnschmerzen länger als einen Tag anhalten.
Bei starken Schmerzen oder Fieber.
Wenn sichtbare Schäden an den Zähnen erkennbar sind.
Eltern sollten die Beschwerden ihrer Kinder ernst nehmen und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um die Zahngesundheit zu erhalten und weitere Schmerzen zu verhindern.
Hausmittel gegen Zahnschmerzen: Die besten Hausmittel zur Linderung
Wenn Sie unter Zahnschmerzen leiden, können Hausmittel gegen Zahnschmerzen schnelle Hilfe bieten, um die Schmerzen zu lindern. Verschiedene Hausmittel können effektiv zur Linderung beitragen und den Schmerz vorübergehend reduzieren. Hier sind einige Tipps und Mittel, die als Hausmittel für das Beruhigen des Zahnnervs dienen können:
Effektive Hausmittel zur Linderung von Zahnschmerzen:
Gewürznelken: Das Kauen von Gewürznelken oder Auftragen von Nelkenöl auf die schmerzende Stelle kann den Schmerz betäuben.
Salzwasser-Spülung: Gurgeln mit warmem Salzwasser wirkt entzündungshemmend und kann Schmerzen zu lindern helfen.
Knoblauch: Frischer Knoblauch hat antibakterielle Eigenschaften und kann auf den betroffenen Zahn gelegt werden.
Kühle Kompressen: Ein kalter Umschlag auf die Wange reduziert Schwellungen und lindert den Schmerz.
Teebeutel: Ein gekühlter Kamille- oder Pfefferminz-Teebeutel kann beruhigend wirken und zur Linderung beitragen.
Weitere Tipps und Mittel:
Ätherische Öle: Öle wie Pfefferminz- oder Teebaumöl können verdünnt aufgetragen werden, um Zahnschmerzen zu lindern.
Zwiebelsaft: Frischer Zwiebelsaft hat antibakterielle Eigenschaften und kann auf die schmerzende Stelle aufgetragen werden.
Propolis-Tinktur: Dieses natürliche Mittel aus Bienenharz wirkt entzündungshemmend.
Diese Hausmittel bieten vorübergehende Hilfe, ersetzen aber nicht den Besuch beim Zahnarzt. Bei anhaltenden Zahnschmerzen ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Ursachen zu behandeln.
Natürliche Hausmittel: Teebaumöl und ätherische Öle
Natürliche Hausmittel wie Teebaumöl und andere ätherische Öle können bei Zahnschmerzen eine effektive Linderung bieten. Die Wirkung dieser Hausmittel basiert auf ihren antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften, die helfen, Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.
Teebaumöl ist bekannt für seine starke antiseptische Wirkung. Es kann wie folgt angewendet werden:
Anwendung von Teebaumöl:
Verdünnen Sie ein paar Tropfen Teebaumöl mit einem Trägeröl wie Olivenöl.
Tragen Sie die Mischung mit einem Wattestäbchen vorsichtig auf die schmerzende Stelle auf.
Vermeiden Sie es, das Öl zu verschlucken, und spülen Sie den Mund nach einigen Minuten mit Wasser aus.
Weitere ätherische Öle, die als Hausmittel gegen Zahnschmerzen eingesetzt werden können:
Nelkenöl: Enthält Eugenol, das eine betäubende Wirkung hat.
Pfefferminzöl: Wirkt kühlend und kann Schmerzen zu lindern helfen.
Lavendelöl: Hat beruhigende Eigenschaften und fördert die Linderung von Schmerz.
Tipps zur sicheren Anwendung von ätherischen Ölen:
Verdünnung ist wichtig: Ätherische Öle sollten immer verdünnt werden, um Hautreizungen zu vermeiden.
Nicht einnehmen: Ätherische Öle sind zur äußerlichen Anwendung gedacht und sollten nicht geschluckt werden.
Allergietest durchführen: Testen Sie das Öl auf einer kleinen Hautstelle, um allergische Reaktionen auszuschließen.
Diese Hausmittel können kurzfristige Hilfe bieten, um Zahnschmerzen zu lindern. Bei anhaltenden Beschwerden ist es jedoch wichtig, einen Zahnarzt aufzusuchen, um die zugrunde liegende Ursache zu behandeln.
Mundspülung und folgende Hausmittel helfen gegen Zahnschmerzen
Zahnschmerzen können sehr unangenehm sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Verschiedene Hausmittel bieten schnelle Hilfe und helfen gegen Zahnschmerzen, indem sie Schmerzen zu lindern und Entzündungen reduzieren. Eine Mundspülung ist eine effektive Methode, um den Mundraum zu reinigen und die schmerzende Stelle zu beruhigen.
Effektive Mundspülungen:
Salzwasser-Mundspülung:
Wirkung: Das Salz wirkt antiseptisch und kann Entzündungen im Mund reduzieren.
Anwendung: Lösen Sie einen Teelöffel Salz in einem Glas warmem Wasser auf und spülen Sie Ihren Mund für etwa 30 Sekunden. Wiederholen Sie dies mehrmals täglich.
Kamillentee-Mundspülung:
Wirkung: Kamille hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann Schwellungen und Schmerzen lindern.
Anwendung: Bereiten Sie einen starken Kamillentee zu, lassen Sie ihn abkühlen und verwenden Sie ihn als Mundspülung.
Weitere Hausmittel gegen Zahnschmerzen:
Knoblauch:
Wirkung: Knoblauch hat antibakterielle Eigenschaften, die Entzündungen reduzieren können.
Anwendung: Zerdrücken Sie eine frische Knoblauchzehe und legen Sie diese auf die betroffene Stelle im Mundraum.
Nelkenöl:
Wirkung: Enthält Eugenol, welches eine betäubende Wirkung hat und Schmerzen zu lindern hilft.
Anwendung: Tragen Sie vorsichtig ein paar Tropfen Nelkenöl mit einem Wattestäbchen auf die schmerzende Stelle auf.
Kälte als Erste-Hilfe-Maßnahme:
Wirkung: Kälte kann Schwellungen reduzieren und den Schmerz betäuben.
Anwendung: Wickeln Sie Eiswürfel in ein Tuch und legen Sie dieses für etwa 15 Minuten auf die Wange über der betroffenen Stelle.
Tipps zur Anwendung von Hausmitteln:
Achten Sie darauf, die Zähne regelmäßig und vorsichtig zu reinigen, um den Mundraum sauber zu halten.
Vermeiden Sie extrem heiße oder kalte Speisen und Getränke, die die Zahnschmerzen verstärken könnten.
Massieren Sie sanft das Zahnfleisch um die schmerzende Stelle, um die Durchblutung zu fördern.
Bitte beachten Sie, dass diese Hausmittel lediglich vorübergehende Hilfe bieten. Bei anhaltenden oder starken Zahnschmerzen ist es wichtig, einen Zahnarzt aufzusuchen, um die Ursache der Schmerzen professionell behandeln zu lassen.
Schmerzmittel bei Zahnschmerzen: Ibuprofen und andere Medikamente
Zahnschmerzen können sehr intensiv sein und den Alltag erheblich beeinträchtigen. Wenn Hausmittel nicht ausreichend Hilfe bieten, können Schmerzmittel eingesetzt werden, um die Schmerzen zu lindern. Es gibt verschiedene Mittel, die bei Zahnschmerzen wirksam sind.
Gängige Schmerzmittel bei Zahnschmerzen:
Ibuprofen
Wirkung: Entzündungshemmend und schmerzlindernd.
Hinweis: Sollte nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.
Paracetamol
Wirkung: Schmerzlindernd und fiebersenkend.
Hinweis: Eine Alternative für Personen, die kein Ibuprofen vertragen.
Aspirin
Wirkung: Schmerzlindernd und blutverdünnend.
Hinweis: Nicht für Kinder und Jugendliche geeignet; Rücksprache mit dem Arzt empfohlen.
Wichtige Hinweise bei der Einnahme von Schmerzmitteln:
Ärztliche Beratung: Vor der Einnahme von Schmerzmitteln ist es ratsam, einen Arzt oder Zahnarzt zu konsultieren.
Dosierung beachten: Die empfohlene Dosierung sollte nicht überschritten werden.
Nebenwirkungen berücksichtigen: Bei Unverträglichkeiten oder Allergien informieren Sie Ihren Arzt.
Tipps zur Linderung von Zahnschmerzen:
Kombination mit Hausmitteln: Schmerzmittel können ergänzend zu Hausmitteln verwendet werden.
Vermeidung von Reizstoffen: Verzicht auf sehr heiße oder kalte Speisen kann die Schmerzen reduzieren.
Mundhygiene: Sanfte Reinigung der Zähne kann weitere Schmerzen verhindern.
Bitte beachten Sie, dass Schmerzmittel nur kurzfristige Linderung bieten und nicht die Ursache der Zahnschmerzen behandeln. Ein Besuch beim Arzt ist daher unerlässlich, um langfristige Lösungen zu finden.
Wann sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen?
Auch wenn Hausmittel bei akuten Zahnschmerzen vorübergehende Hilfe bieten können, ist es wichtig zu wissen, wann ein Zahnarztbesuch notwendig ist. Bestimmte Beschwerden sollten nicht aufgeschoben werden, um ernsthafte gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
Anzeichen, dass Sie einen Zahnarzt aufsuchen sollten:
Anhaltende Zahnschmerzen: Wenn die Schmerzen länger als zwei Tage andauern oder sich verschlimmern.
Schwellungen im Mund- oder Kieferbereich: Dies kann auf Entzündungen hinweisen, die eine professionelle Behandlung erfordern.
Fieber oder Unwohlsein: Begleiterscheinungen können ein Zeichen für eine ernsthafte Infektion sein.
Empfindlichkeit bei heißen oder kalten Speisen: Kann auf Karies oder beschädigten Zahnschmelz hindeuten.
Blutungen oder Eiterbildung: Solche Beschwerden sollten sofort von einem Arzt untersucht werden.
Tipps für den Zahnarzttermin:
Zeitnahe Terminvereinbarung: Kontaktieren Sie Ihren Zahnarzt so früh wie möglich, um einen Zahnarzttermin zu vereinbaren.
Symptome notieren: Schreiben Sie Ihre Beschwerden und Schmerzen auf, um sie beim Besuch klar schildern zu können.
Vorbereitung auf den Zahnarztbesuch: Bringen Sie alle relevanten Unterlagen mit, wie zum Beispiel Ihre Krankenversicherungskarte.
Fragen stellen: Nutzen Sie den Zahnarztbesuch, um Fragen zur Behandlung oder zur Prävention zukünftiger Zahnschmerzen zu stellen.
Warum der Besuch beim Zahnarzt wichtig ist:
Ein frühzeitiges Zahnarzt aufsuchen kann verhindern, dass kleine Probleme zu groß werden. Der Zahnarzt kann genaue Diagnosen stellen und gezielte Hilfe leisten. Professionelle Behandlungen sind oft notwendig, um Entzündungen zu beseitigen und dauerhafte Schmerzen zu verhindern.
Denken Sie daran, dass Selbstmedikation nur kurzfristig Linderung verschafft. Bei ernsthaften oder anhaltenden Beschwerden ist der Besuch beim Arzt unerlässlich, um Ihre Zahngesundheit zu erhalten.
Termin beim Zahnarzt: Tipps für Ihren Besuch
Ein anstehender Zahnarzttermin kann bei vielen Menschen Nervosität auslösen, besonders wenn Zahnschmerzen oder andere Beschwerden vorliegen. Mit den richtigen Tipps können Sie Ihren Zahnarztbesuch jedoch entspannt und effektiv gestalten.
Vor dem Zahnarzttermin:
Frühzeitig Termin vereinbaren: Kontaktieren Sie die Zahnarztpraxis so früh wie möglich, um lange Wartezeiten zu vermeiden.
Beschwerden notieren: Notieren Sie alle Schmerzen und Symptome, um dem Zahnarzt genaue Informationen geben zu können.
Unterlagen vorbereiten: Bringen Sie Ihre Versicherungskarte und ggf. frühere Befunde zur Behandlung mit.
Während des Zahnarztbesuchs:
Offene Kommunikation: Teilen Sie dem Zahnarzt Ihre Beschwerden und Ängste mit, damit er Ihnen bestmöglich Hilfe bieten kann.
Fragen stellen: Scheuen Sie sich nicht, Fragen zur Behandlung, zu Alternativen und zu den Zahnarztkosten zu stellen.
Entspannungstechniken nutzen: Tiefes Atmen oder progressive Muskelentspannung können während des Besuchs beruhigend wirken.
Nach dem Zahnarzttermin:
Pflegehinweise befolgen: Folgen Sie den Anweisungen des Zahnarztes, um den Heilungsprozess zu unterstützen und erneute Zahnschmerzen zu vermeiden.
Nachsorgetermine planen: Vereinbaren Sie bei Bedarf weitere Zahnarzttermine, um die Behandlung abzuschließen.
Feedback geben: Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit der Zahnarztpraxis, um zukünftige Besuche zu optimieren.
Zusätzliche Tipps für einen angenehmen Zahnarztbesuch:
Begleitperson mitnehmen: Eine vertraute Person kann Ihnen Sicherheit geben und bei der Kommunikation mit dem Zahnarzt unterstützen.
Musik hören: Kopfhörer mit beruhigender Musik können helfen, während der Behandlung zu entspannen.
Positive Einstellung bewahren: Erinnern Sie sich daran, dass der Zahnarztbesuch Ihrer Gesundheit dient und Schmerzen gelindert werden.
Mit diesen Tipps können Sie Ihren nächsten Zahnarzttermin stressfrei gestalten und erhalten die nötige Hilfe, um Ihre Beschwerden effektiv zu behandeln.
Fragen und Antworten zu Zahnschmerzen
Was sind die häufigsten Ursachen für Zahnschmerzen?
Die häufigsten Ursachen für Zahnschmerzen sind Karies, Zahnfleischentzündungen und andere Zahnerkrankungen. Diese Zahnkrankheiten führen zu Schäden am Zahn oder Zahnfleisch, was Beschwerden und Schmerzen verursacht. Auch Verletzungen oder freiliegende Zahnhälse können Schmerzen auslösen.
Welche Symptome weisen darauf hin, dass ich einen Zahnarzt aufsuchen sollte?
Anhaltende Zahnschmerzen, starke Schmerzen, Schwellungen oder Fieber sind ernst zu nehmende Symptome. Wenn Hausmittel keine Linderung bringen, ist es wichtig, einen Zahnarzt für eine professionelle Behandlung aufzusuchen. Ein frühzeitiger Zahnarztbesuch kann weitere Komplikationen verhindern.
Wie kann ich Zahnschmerzen selbst lindern?
Zur kurzfristigen Hilfe können Sie Tipps wie das Spülen mit warmem Salzwasser oder das Auftragen von Nelkenöl anwenden, um die Schmerzen zu lindern. Diese Methoden können Beschwerden reduzieren, ersetzen aber nicht die fachkundige Behandlung durch einen Zahnarzt.
Wie beuge ich Zahnschmerzen effektiv vor?
Eine gründliche Mundhygiene hilft, Zahnerkrankungen vorzubeugen. Regelmäßiges Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und routinemäßige Zahnarztbesuche sind wichtige Tipps, um Beschwerden und Schmerzen zu vermeiden. Auch eine zahngesunde Ernährung spielt eine entscheidende Rolle.
Können Zahnschmerzen ein Anzeichen für ernsthafte Gesundheitsprobleme sein?
Ja, Zahnschmerzen können auf ernsthafte Zahnkrankheiten oder Entzündungen hinweisen, die einer sofortigen Behandlung bedürfen. Ignorierte Beschwerden können zu größeren gesundheitlichen Problemen führen. Daher ist es wichtig, bei anhaltenden Schmerzen einen Zahnarzt aufzusuchen.
Disclaimer
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Problemen oder Fragen immer einen qualifizierten Arzt oder Zahnarzt. Das eigenständige Aufstechen eines Zahnfleischabszesses kann zu ernsthaften Komplikationen führen und wird dringend davon abgeraten. Bei Verdacht auf einen Zahnfleischabszess suchen Sie bitte umgehend zahnärztliche Hilfe auf.
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